Djokovic vs. Tsitsipas: Tipp & Quoten Finale French Open 2021
Finale der French Open 2021 am 13. Juni – Court Philippe-Chartier – 15:00 Uhr – Novak Djokovic vs. Stefanos Tsitsipas – Vorschau, Chancen und Tennis Wettquoten mit Tipp des TennisWetten.de Experten.
Im Wettquotenvergleich der internationalen Buchmacher geht Novak Djoković als klarer Favorit in das Duell. Seinen Statuts als Nummer eins der Welt konnte er nicht nur in Roland Garros untermauern, denn der Serbe spielte in diesem Frühling insgesamt eine grundsolide Sandplatz-Saison, inklusive einem Finale beim Masters in Rom und dem Titel beim Heim-Event in Belgrad.
Beste Wettquoten Djokovic - Tsitsipas im Vergleich
Wer gewinnt das Finale der French Open 2021? | ||||
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N. Djoković | ||||
S. Tsitsipas | ||||
Djokovic gewinnt in vier Sätzen
Unibet bietet dafür eine Quote von 3,75 ➜ zum Anbieter
Wettquoten von 12.06.2021 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Bonus nur für Neukunden / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr
Noch beeindruckender liest sich die Bilanz von Stefanos Tsitsipas auf roter Asche in diesem Jahr. Gewinnt der Grieche am Sonntag am Philippe-Chatrier, wäre es sein 23. Sieg im 26. Saisonmatch auf staubigem Terrain. Auch der Weltranglistenfünfte, der am kommenden Montag je nach Ausgang des Paris-Finales um einen oder zwei Plätze im ATP-Ranking vorrückt, reiste mit dem Selbstvertrauen eines Turniererfolges in die französische Hauptstadt, vor dem Triumph in Lyon jubelte er über seinen premieren 1000er-Titel in Monte Carlo.
Im Head-to-Head hinkt der Herausforderer seinem Kontrahenten allerdings deutlich hinterher.
- Djoković setzte sich in fünf der bisher sieben Kräftemessen mit Tsitsipas durch
- Von den drei Begegnungen auf Sand verlor er kein einziges
- Zuletzt wurde der French-Open-Champion von 2016 aber durchaus gefordert. Vor wenigen Wochen in Rom ging es über drei enge Sätze
- Auch im Halbfinale von Roland Garros im vergangenen Oktober ärgerte der Koloss von Athen den Belgrader über die volle Distanz.
Was spricht für Novak Djoković?
Wie wohl sich der 83-fache Turniersieger in Paris fühlt, deckt erst seine Bilanz gegen Rafael Nadal am Bois de Boulogne so richtig auf. Von den drei Niederlagen, die der Spanier in 106 Partien bei seiner Lieblings-Veranstaltung erlitt, gingen zwei auf das Konto von Djoković. Im freitägigen Semifinale musste sich der King of Clay sogar erstmals in 98 Partien bei den French Open geschlagen geben, nachdem er den ersten Satz gewonnen hatte. Von den letzten sechs Games des Matche holte der 35-Jährige, der Djoković sieben Mal in Roland Garros bezwungen hatte, kein einziges.
Und im Gegensatz zum ersten Semifinale des Tages zwischen Stefanos Tsitsipas und Sascha Zverev, das phasenweise von Nervosität und Eigenfehlern geprägt war, begeisterten die Protagonisten mit Tennis auf allerhöchstem Niveau. Einmal mehr bestach der beste Return-Spieler der Welt durch seine herausragende Athletik und grub mit spektakulären Dehnübungen unfassbare Bälle aus den Platzecken aus.
Dass Djoković seine Nerven auf den größten Bühnen des Sports in Zaum halten kann, ist nicht verwunderlich, steht er doch in seinem 29. Grand-Slam-Finale, nur Roger Federer erreichte zweimal öfter den Showdown eines Majors. Schon in den Runden zuvor gelang es dem 34-Jährigen, sich gegen die Italiener Lorenzo Musetti und Matteo Berrettini aus heiklen Situationen heraus zu manövrieren.
Stand jetzt deutet sogar alles darauf hin, dass das jüngste Mitglied der Big Three letztlich Rafael Nadal und Roger Federer an Erfolgen übertrumpfen wird, erweist sich Djoković schließlich als komplettester Spieler dieser drei Ausnahmekönner.
Was spricht für Stefanos Tsitsipas?
Dem Jungstar fehlen vielleicht die Erfahrungswerte von Djoković unter derart hell strahlenden Scheinwerfern, doch könnte Tsitsipas wesentlich unbekümmerter in sein erstes Grand-Slam-Finale gehen. Indem er immer wieder betont, wie wichtig ihm der Allzeit-Rekord an Major-Titeln ist, legt sich der Serbe selbst enormen Druck auf.
Für Tsitsipas könnte zudem der Energiepegel sprechen. In der Vorschlussrunde musste er gegen Alexander Zverev erstmals Sätze im Turnier abgeben, insgesamt verbrachte der 22-Jährige hundert Minuten weniger auf dem Platz als sein Endspielkontrahent. Wie Djoković den hochintensiven Kraftakt gegen Rafael Nadal verarbeitet, wird ebenfalls spannend, zumal der Favorit einen Tag weniger Pause vor seinem Semifinale hatte als Tsitsipas.
Seit vergangenen Herbst zeigt sich der siebenfache Turniersieger mit seinem All-Court-Game auf allen Belägen sehr konstant, was auf eine ruhmreiche Karriere hindeutet. Sein Potenzial kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass er bei jedem Schlag über vier, fünf Optionen verfügt, die sein Spiel für den Gegner schwer lesbar machen. Mit der mächtigen Topspin-Vorhand kann Tsitsipas aber gerade auf Sand die effektivsten Wirkungstreffer landen.
Sollte es dem 1,93-Meter-Riesen im Finale gelingen, mit seinem vielschichtigen Schlag-Repertoire sowie dem brachialen Aufschlag Djoković in Bedrängnis zu bringen und von den üblicherweise kurzen Aussetzern des Serben profitieren, könnte sich eine Tür zum Glück eröffnen. Allerdings muss sich Tsitsipas gegenüber dem Zverev-Match deutlich steigern, sonst wird es gegen die Nummer eins der Welt nicht reichen.
Wettquotenanalyse & Experten Tipp Sieger French Open 2021
Die internationalen Tennis Buchmacher geben dem griechischen Herausforderer kaum Aussichten, einen zweiten French-Open-Titel von Novak Djoković zu verhindern. Mehr als eine Quote von 1,33 beim Wettanbieter Bet365 ist für einen Sieg des 18-maligen Major-Gewinners nicht drinnen. Für einen Überraschungserfolg von Stefanos Tsitsipas zahlt so mancher Anbieter beispielsweise das 3,6-fache des Wetteinsatzes aus.
Unser Tippvorschlag: Ein Viersatz-Sieg des Serben, Unibet bietet dafür eine Wettquote von 3,95.