Wimbledon Halbfinale mit Djokovic Tipp & Quoten
Halbfinale in Wimbledon 2021 am 9. Juli – Centre Court – 14:30 Uhr Matteo Berrettini vs. Hubert Hurkacz – 16:30 Novak Djoković vs. Denis Shapovalov – Vorschau, Chancen und Tennis Wettquoten mit Tipp des TennisWetten.de Experten.
Ein Topfavorit, ein Geheimtipp und zwei Außenseiter stehen heute in der Vorschlussrunde der All England Championship 2021. Titelverteidiger Novak Djoković bekommt es mit dem kanadischen Hotshot Denis Shapovalov zu tun, der zweite Finalist wird in der Partie zwischen dem römischen Koloss Matteo Berrettini und Sensationsmann Hubert Hurkacz ermittelt.
Novak Djoković vs. Denis Shapovalov: Die Ausgangslage
Kontrahent Shapovalov, der erstmals die zweite Runde in Wimbledon überstand, war erst zu Beginn des Sommers richtig in Fahrt gekommen. Der 22-Jährige, der als einer der aufregendsten Akteure auf der Tour gilt, stieß beim Wimbledon-Vorbereitungsturnier im Londoner Queen's Club bis ins Semifinale vor, davor hatte in Genf das Endspiel erreicht, musste die French Open allerdings wegen Schulterprobleme auslassen. Zu Saisonstart in Australien und bei den Masters-Events hatte der Kanadier eher enttäuscht.
Wettquoten Vergleich: Wer gewinnt das Wimbledon Halbfinale 2021?
N. Djoković | ||||
D. Shapovalov |
Wettquoten von 09.07.2021 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr
Matteo Berrettini vs. Hubert Hurkacz: Die Ausgangslage
Nach Paris 2019 darf Matteo Berrettini zum zweiten Mal um ein Grand-Slam-Finalticket spielen. Und der grüne Naturbelag dürfte für den 95-Kilo-Brocken wie geschaffen sein. Dreimal stand der Weltranglistenneunte in dieser Saison in einem ATP-Endspiel, in Belgrad und zuletzt auf dem Rasen des Queen's Clubs holte er auch den Titel, nur beim Showdown des Madrid-Masters war Alexander Zverev zu stark.
Als wahre Wundertüte präsentiert sich Halbfinal-Gegner Hubert Hurkacz. Zwar gewann der Pole, der bisher noch nie die Entscheidungswoche eines Majors erlebt hatte, zu Saisonbeginn in Delray Beach und holte auch sensationell den Titel beim 1000er-Turnier in Miami, vor Wimbledon gab es aber fünf Auftaktniederlagen in Serie.
Wettquoten Vergleich: Wer gewinnt das Wimbledon Halbfinale 2021?
M. Berrettini | ||||
H. Hurkacz |
Wettquoten von 09.07.2021 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr
Analyse Halbfinale 1
1.) Was spricht für Novak Djoković?
Auf den ersten, aber auch zweiten, dritten und vermutlich sogar vierten Blick hält der 34-Jährige so ziemlich alle Trümpfe in der Hand. Auf der Jagd nach nach seinem 20. Grand-Slam-Titel marschierte der aktuelle Australian- und French-Open-Champion im beinahe Schongang in die Wimbledon-Vorschlussrunde.
Obwohl Denis Shapovalov wegen der Aufgabe von Pablo Andujar zu seiner Zweitrundenpartie nicht antreten musste, stand der Kanadier 1:21 Stunden länger auf dem Platz, vor allem die Fünfsatz-Viertelfinalschlacht gegen Karen Chatschanow ging garantiert an die Substanz. Der Djoker gab hingegen nur seinen ersten Satz im Turnier ab und musste bislang nie wirklich ans Limit gehen.
Die Erfahrung von genau 100 Matchsiegen auf Rasen sind gegen den jungen Herausforderer ebenfalls von unschätzbarem Wert, mit seiner atemberaubenden Athletik wirkt der 84-fache ATP-Titelträger auf dem in diesem Jahr besonders rutschigen Untergrund auch standfester als die Konkurrenz.
zum Inhaltsverzeichnis2.) Was spricht für Denis Shapovalov?
Schon der Augsburger Philipp Kohlschreiber hatte den in Israel geborenen und auf den Bahamas lebenden Kanadier zum Auftakt des Rasenklassikers an den Rand einer Niederlage gebracht. Mit seinem modernen Powertennis und der unwiderstehlichen Rückhandpeitsche gelingt es der Nummer zwölf der Welt aber immer wieder, sich spektakulär aus der Affäre zu ziehen.
Beim glatten Sieg über den früheren Wimbledon-Halbfinalisten Roberto Bautista Agut ließ Shapovalov wiederum aufblitzen, was man von stets emotionsgeladenen Hardhitter in naher Zukunft erwarten darf.
Bei aller Unbekümmertheit sind aber nur schwer Argumente zu finden, wie der 22-Jährige trotz aufregendem Highspeed-Tennis einen Novak Djoković in der derzeitigen Verfassung stoppen kann.
zum InhaltsverzeichnisAnalyse Halbfinale 2
1.) Was spricht für Matteo Berrettini?
Ob Aufschlag, Vorhand oder Rückhand - die Wucht, mit der Berrettini die Bälle über das Netz schleudert, gleicht einer Urgewalt und ist auf dem flache Ballabsprünge fördernden grünen Gras besonders effektiv.
Auch im Viertelfinale ließ der Italiener Supertalent und Zverev-Bezwinger Félix Auger-Aliassime nur wenig Luft zum Atmen und jubelte am Ende über seinen zehnten Rasen-Triumph in diesem Jahr.
Sein Titelgewinn im Queen's Club war übrigens der erste Sieg eines Debütanten beim traditionellen Wimbledon-Testlauf seit Boris Becker 1985. Was dem damals 17-jährigen Leimener wenige Wochen später gelungen war, ist allgemein bekannt.
zum Inhaltsverzeichnis2.) Was spricht für Hubert Hurkacz?
Dass just der Defensivkünstler aus Breslau den in Topform agierenden Berrettini die erste Saisonniederlage auf Rasen zufügen könnte, hätte man vor ein paar Tagen kaum für möglich gehalten.
Bisher war für den 1,96-Meter-Riesen die dritte Runde von Wimbledon 2019 das höchste der Grand-Slam-Gefühle, die Frage nach dem Umgang mit Druck erübrigt sich aber wohl nach dem bisherigen Turnierverlauf.
Mit 9:49 Stunden verbrachte der 24-Jährige zudem kürzer auf dem Platz als die drei anderen Semifinalisten. Gegner Berrettini musste 1:15 Stunde länger arbeiten und hatte vor allem im Viertelfinale deutlich härter zu kämpfen.
zum InhaltsverzeichnisWettquotenanalyse zum Halbfinalsieger 2021
Die internationalen Wettanbieter räumen Denis Shapovalov praktisch keine Chance ein, Novak Djoković im ersten Halbfinale zu bezwingen. Für einen Sieg des Serben bieten die Bookies durch die Bank eine Wettquote von unter 1,10 an. Kein Wunder, errechneten die Wettportale für den 20. Major-Titel des Weltranglistenersten doch eine Qoute von bescheidenen 1,25.
Ein Satzgewinn von Denis Shapovalov !
Interwetten bietet für einen 3:1-Erfolg von Djoković eine Quote von 3,60 ➜ zum Anbieter
Auch das zweite Semifinale hat in Matteo Berrettini einen relativ klaren Favoriten, doch sind die Buchmacher in diesem Fall etwas vorsichtiger, die Wettquoten für die beiden Spieler liegen wesentlich näher beisammen. tenniswetten.de geht von einer Fortsetzung des Sensationslaufs durch Hubert Hurkacz aus.
Ein Fünfsatzsieg von Hubert Hurkacz!
Stake bietet für einen 3:2-Erfolg von Hurkacz eine Quote von 8,20 ➜ zum Anbieter
Wettquoten von 09.07.2021 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr