WTA Finals 2024 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 9 Minuten
WTA Finals Facts
aryna-sabalenka
Datum:2.-9.11.2024
Spielstätte:King Saud University Indoor Arena, Riad (10.000 Plätze)
Auflage: 53. Einzel, 48. Doppel
Belag:Hardcourt (Laykold)
Preisgeld:15,25 Mio. USD
Siegerin 2023:Iga Swiatek
Favoritin 2024:Aryna Sabalenka
Geheimtipp:Zheng Qinwen
Quote Sieg Qinwen:2,35 bei Bet-at-home
Web:wtatennis.com/wta-finals
Stand:Text 30.10.2024,
Quoten 9.11.2024

Fünf Jahre wechselten die WTA Finals den Schauplatz, nun hat man für die kommenden drei Ausgaben eine neue, wenn auch umstrittene Heimat gefunden. Diesmal treffen sich die besten acht Einzelakteurinnen und Doppelgespanne der abgelaufenen Saison in der saudischen Hauptstadt Riad, um die inoffizielle Weltmeisterin zu küren.

Mit 15,25 Millionen Dollar Preisgeld wurde die Dotation für die 53. Edition gewaltig aufgestockt, bei keinem anderen Damenturnier gibt es mehr Geld zu verdienen. Und für die Jahre 2025 und 2026 haben der Tennisverband von Saudi-Arabien und die WTA jeweils eine Erhöhung garantiert.

Die Vergabe des Prestige-Events an das Königreich sorgte im Vorfeld für heftige Kontroversen, wird doch die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien, das sich permanent mit dem Vorwurf des Sports Washings konfrontiert sieht, massiv kritisiert. So sind etwa die Frauenrechte im Wüstenstaat stark eingeschränkt, Homosexualität ist nach wie vor illegal.

Im Gegensatz zu allen anderen Veranstaltungen der Saison wird das Tourfinale nicht im K.o.-System ausgetragen. Niederlagen in der Gruppenphase bedeuten nicht zwangsläufig das Ausscheiden.

Titelverteidigerin ist French-Open-Gewinnerin Iga Swiatek. Die zweifache Grand-Slam-Finalistin Jasmine Paolini, die mit Sara Errani auch im Doppel antritt, feiert ebenso ihr die Debüt wie Olympiasiegerin Zheng Qinwen. Als Favoritin tritt Aryna Sabalenka in der King Saud Arena an, die Belarussin könnte die Saison auch erstmals als Nummer eins der Welt beenden.

Deutsche Vertreterinnen sind in Riad nicht dabei, nachdem sich Doppel-Vorjahressiegerin Laura Siegemund zur neuen Saison von Partnerin Vera Zvonareva getrennt hatte und 2024 zunächst mit Barbora Krejcikova und nach ausbleibenden Erfolgen mit Beatriz Haddad-Maia spielte.

Die Pool-Matches beginnen am Sonntag, den 2. November, eine Woche später, am 9. November, steigt das Finale.

Es folgt ein kompakter Überblick zu den wichtigsten Wetten, den spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den WTA Finals.

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WTA Finals Wetten Inhaltsverzeichnis

  1. WTA Finals Modus
  2. WTA Finals Starterinnenfeld
  3. WTA Finals Prognose
  4. WTA Finals Quoten Gesamtsiegerin 2024
  5. WTA Finals Spielplan 2024
  6. WTA Finals Facts

Nach welchem Format werden die WTA Finals gespielt?

Der Qualifikationsschlüssel für die WTA Finals setzt sich aus den besten 16 Turnierergebnissen des Jahres zusammen. Darin muss aber das Abschneiden bei allen vier Grand Slams sowie den größten vier WTA1000-Events miteinbegriffen sein.

Unter den 20 der Welt stehende Major-Champions des Jahres sind unabhängig von ihrer erzielten Punkteanzahl startberechtigt, was in diesem Jahr auf Wimbledon-Siegerin Barbora Krejcikova im Einzel zutrifft sowie auf die im Doppel ebenfalls im All England Club erfolgreichen Katerina Siniakova und Taylor Townsend.

infoIn den zwei Vierergruppen tritt jede Spielerin gegen die anderen drei Protagonistinnen im jeweiligen Pool an. Die zwei Bestplatzierten steigen ins Semifinale auf, bei Punktegleichheit entscheidet das direkte Duell über ein Weiterkommen. Sollten drei Akteurinnen die gleiche Anzahl an Siegen aufweisen, zählt das Satzverhältnis, danach das Spielverhältnis als Tiebreaker.

Die Halbfinals werden in Kreuzspielen zwischen den jeweiligen Gruppensiegerinnen und den Zweitplatzierten des anderen Pools durchgeführt. Die Gewinnerinnen dieser Matches rücken ins Finale auf.

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Wer sind die Teilnehmerinnen der WTA Finals 2024?

Einzel:Doppel:
  • Aryna Sabalenka (BLR, 9081 Punkte)
  • Iga Swiatek (POL, 8165)
  • Coco Gauff (USA, 5338)
  • Jasmine Paulini (ITA/5143)
  • Elena Rybakina (KAZ, 4971)
  • Jessica Pegula (USA, 4705)
  • Zhang Qinwen (CHN, 4540)
  • Barbora Krejcikova (CZE, 2814)

Lila Gruppe: Aryna Sabalenka (1), Jasmine Paolini (4), Elena Rybakina (5), Zhang Qinwen (7)

Orange Gruppe: Iga Swiatek (2), Coco Gauff (3), Jessica Pegula (6), Barbora Krejcikova (8)

  • Lyudmyla Kichenok/Jelena Ostapenko (UKR/EST, 5948 Punkte)
  • Gabriela Dabrowski/Erin Routliffe (CAN/NZL, 5425)
  • Hsieh Su-wei/Elise Mertens (TPE/BEL, 5130)
  • Sara Errani/Jasmine Paolini (ITA, 5045)
  • Caroline Dolehide/Desirae Krawczyk (USA, 4363)
  • Nicole Melchiar-Martinez/Ellen Perez (USA/AUS, 4020)
  • Chan Hao-ching/Veronika Kudermetova (TPE/RUS, 3818)
  • Katerina Siniakova/Taylor Townsend (CZE/USA, 3221)

Grüne Gruppe: Lyudmyla Kichenok/Jelena Ostapenko (1), Su-wei Hsieh/Elise Mertens (3), Nicole Melichar/Ellen Perez (6), Taylor Townsend/Katerina Siniakova (8)

Weiße Gruppe: Gabriela Dabrowski/Erin Routliffe (2), Jasmine Paolini/Sara Errani (4), Desirae Krawczyk/Caroline Dolehide (5), Chan Hao-ching/Veronika Kudermetova (7)

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Wer gewinnt die WTA Finals 2024?

Für Aryna Sabalenka stellt die Veranstaltung in Riad bereits ihre vierte Teilnahme bei einem Jahresabschlussturnier dar, doch diesmal ist sie eindeutig jene Frau, die es zu schlagen gilt. Die 26-Jährige gab fast die gesamte Saison über den Takt an, startete mit der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Australian Open und dominierte ab Ende August mit drei Siegen in vier Events die Konkurrenz. Darunter fiel der Grand Slam in New York sowie die beiden WTA1000er in Cincinnati und Wuhan.

Die Bilanz von 54:12-Siegen kann sich ebenfalls sehen lassen. Die Aussicht, erstmals als Nummer eins in die nächste Spielzeit zu starten, dürfte für die wohl beste Hardcourt-Akteurin am Circuit zusätzliche Motivation sein.

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Übertrumpft werden Sabalenkas Zahlen lediglich von jenen Iga Swiateks. Die Polin gewann ebenso viele Matches, verlor aber fünf weniger. Von ihren sechs Titeln 2024 feierte sie einen beim französischen Sandplatz-Major in Roland-Garros, die anderen vier bei den WTA1000-Events in Doha, Indian Wells, Madrid und Rom.

Allerdings kamen all diese Erfolge im ersten Halbjahr, als große Olympiafavoritin musste sich die Weltranglistenzweite in Paris mit Bronze begnügen, wenig später folgte die Trennung von Langzeittrainer Tomasz Wiktorowski und ersetzte ihn durch Wim Fissette. Die Bewährungsprobe für den belgischen Starcoach steht noch aus, begab sich Swiatek während des Asian Swings doch lieber in einen Selbstfindungsprozess.

Abschreiben sollte man die 23-Jährige, die zum vierten Mal bei den WTA Finals antritt, aber nicht. Auch im Vorjahr lief es zu Saisonende nicht nach Wunsch, ehe sie elf Matches in Serie gewann, in Cancun den finalen Tourtitel eroberte und von Sabalenka noch die Nummer eins zurückholte.

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Ihren dritten Trip zum Finalturnier unternimmt Coco Gauff. Die US-Amerikanerin, die im vergangenen Jahr ins Halbfinale kam, weist eine Saisonbilanz von 48 Siegen und 15 Niederlagen sowie zwei WTA-Titel auf, den ersten zum Tourauftakt in Auckland, den zweiten im Herbst beim WTA1000 in Peking.

Dazwischen ging bei der Weltranglistendritten nicht viel zusammen, das Halbfinale bei den French Open sticht im Leistungsnachweis noch heraus. Zuletzt zündete Gauff, die mit 20 Jahren die deutlich jüngste Proette im Feld ist, allerdings den Turbo. Von ihren letzten 14 Partien verließ sie zwölfmal als Siegerin den Platz.

Als größte Überraschung des Jahres gilt Jasmine Paolini, die zu Beginn der Saison auf Platz 20 der Weltrangliste geführt wurde, noch zwischen WTA-Tour und Challenger-Circuit pendelte, aber mittlerweile auf Position vier vorgestoßen ist.

Der Durchbruch gelang der Italienerin mit dem WTA1000-Titel in Doha, den sie mit Endspiel-Teilnahmen in Paris und Wimbledon bestätigte. Durch diese Erfolge auf komplett unterschiedlichen Belägen stellte das Energiebündel gleichzeitig seine Vielseitigkeit unter Beweis. Davor hatte es die Finals-Debütantin, die eine Saisonbilanz von 37:17 verbucht, nie über die zweite Runde eines Grand-Slam-Turniers geschafft.

cori-coco-gauffCoco GauffMehrWeniger

Wieder glich die Saison von Elena Rybakina einer Achterbahnfahrt, und abermals waren die Gründe nicht sportlicher Natur, sondern ihren häufigen Erkrankungen und Verletzungen geschuldet. Und trotzdem wird die Kasachin für ihre Perfomances von so mancher Konkurrentin beneidet.

Ihre 41 Siege in 50 Matches führten zu den Titelgewinnen in Brisbane, Abu Dhabi und Stuttgart, allesamt jedoch in den ersten vier Monaten der Saison, in denen die Nummer fünf der Welt auch die WTA1000-Finals von Doha und Miami bestritt. Seit dem Semifinale von Wimbledon hat die 25-Jährige aber nur drei Partien gespielt und zwei davon verloren.

Schwer vorstellen konnte sich lange Jessica Pegula eine Qualifikation für die WTA Finals, wo sie vor zwölf Monaten noch das Endspiel erreicht hatte. Doch beim nordamerikanischen Hardcourt Swing setzte die Milliardenerbin aus Buffalo zu einem fantastischen Spätsommer-Run mit 15 Erfolgen in 17 Matches an - bei einer Gesamtsaisonbilanz von 38:13 durchaus beachtlich.

Die 30-Jährige gewann nicht nur in Toronto, sondern spielt sich auch in die Showdowns von Cincinnati und Flushing Meadows, wo sie jeweils von Aryna Sabalenka gestoppt wurde. Davor hatte die Nummer sechs der Welt bereits auf Berliner Rasen triumphiert.

elena-rybakinaElena RybakinaMehrWeniger

Das Jahr fing für Zheng Qinwen mit dem Finale bei den Australian Open zwar hervorragend an, danach stotterte aber ihr Motor, ehe mit der erfolgreichen Titelverteidigung in Palermo ein Befreiungsschlag gelang. Der Sommer sollte mit dem Olympiasieg in Roland-Garros aber noch mehr vergoldet werden.

Dank eines starken Finishes egalisierte die Chinesin, die in dieser Saison auf 41 Matchsiege und 16 Niederlagen kam, nun mit Rang sieben ihr bestes WTA-Ranking. Letzte Woche jubelte die 22-Jährige über den Tokio-Titel, bei den drei vorangegangenen Turnieren in New York, Peking und Wuhan hatte sie jeweils vier von fünf Matches gewonnen.

Ähnlich wie Elena Rybakina wurde auch Barbora Krejcikova in dieser Saison gesundheitlich brutal gebeutelt, unmittelbar nach dem Happy Slam in Melbourne fing die Leidensgeschichte mit neun Pleiten in elf Partien an. Doch bei den All England Championships in Wimbledon fügte sich alles plötzlich wunderbar zusammen, die 28-Jährige nahm auf dem Weg zu ihrem zweiten Major-Teller mit Collins, Ostapenko, Rybakina und Paolini gleich vier Top-15-Spielerinnen raus.

Mit einer Matchbilanz von 15:12 hätte die Tschechin im Normalfall keine Antrittsberechtigung in Riad, zumal vier Mitbewerberinnen im Rennen um das letzte Startticket punktemäßig vor ihr liegen. Doch die Nummer 13 der Welt profitiert von einer neu eingeführten Sonderregelung, die einer Grand-Slam-Siegerin mit einem Ranking unter den besten 20 die Teilnahme garantiert.

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WTA Finals Quoten Siegerin 2024

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A. Sabalenka
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C. Gauff
1,60
1,57
1,54
1,62
1,57
1,62
Q. Zheng
2,35
2,25
2,37
2,30
2,40
2,30
B. Krejcikova
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I. Swiatek
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J. Paolini
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J. Pegula
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E. Rybakina
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Wettquoten vom 9.11.2024, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse WTA Finals Siegerin 2024

Allein im zweiten Semester hat Aryna Sabalenka drei bedeutende Titel errungen, all diese Turniere wurden auf Hartplatz ausgetragen. Die Weltranglistenführende gilt mit ihrer unbändigen Kraft auch als beste Hardcourt-Spielerim der Welt, folgerichtig erklären sie die internationalen Buchmacher mit Wettquoten um 2,20 als klare Favoritin auf den Turniersieg.

Einzig gegen Iga Swiatek, die ihr wieder die Nummer eins zum Jahresabschluss wegschnappen könnte, weist die Belarussin ein negatives Head-to-Head auf. Die Polin machte sich nach dem Trainerwechsel auf der Tour rar, beim Debüt von Coach Wim Fissette geht sie mit einer durchschnittlichen Siegquote von 4,00 als erste Herausforderin ins Rennen.

Danach folgt Coco Gauff, die nach der Trennung von Langzeitbetreuer Brad Gilbert beim Asian Swing endlich wieder in die Spur fand.

hinweis iconDie Experten von tenniswetten.de geben dennoch Zheng Qinwen größere Chancen auf den Titel.

Die in Barcelona lebende Olympasiegerin aus der zentralchinesischen Provinz Hubei agiert seit Monaten in Hochform, die enorme Kontrolle in ihren aggressiven Schlägen macht es jeder Gegnerin schwer, die starke Aufschlägerin zu breaken. Der nicht allzu schnelle Boden könnte der flinken Grinderin, die schier jeden Ball erläuft, ebenfalls entgegenkommen. Bei CrazyBuzzer bekommt man für einen Einsatz von 10 Euro auf die Debütantin im Erfolgsfall 85 Euro ausgezahlt.

Wem diese Quote nicht gut genug ist, soll sich mit Barbora Krejcikova auseinandersetzen. An ihre zwölf Grand-Slam-Titel kommt keine Kontrahentin nur annähernd heran, zwei davon errang die Brünnerin im Einzel. Dass die ein gepflegtes All-Court-Game praktizierende 28-Jährige nicht viel Matchpraxis benötigt, um die ganzen großen Triumphe zu feiern, demonstrierte sie im Sommer in Wimbledon. Und die von Bet-at-home angebotene Siegquote von 33,00 kann schon mal einen Risikotipp wert sein.

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WTA Finals Spielplan 2024

https://www.wtatennis.com/tournament/808/wta-finals/2024/order-of-play

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WTA Finals Facts

Das Jahresabschluss-Event der Damen-Tour wurde erstmals 1972 in Boca Raton ausgetragen. Riad ist der bereits 14. Spielort des Tour-Finales, der zweite nach Doha zwischen 2008 und 2010 im arabischen Raum.

In der katarischen Hauptstadt wurde wie bei den ersten zwei Ausgaben in Florida und jenen 2021 bzw, 2023 in Mexiko unter freiem Himmel gespielt, alle anderen gingen indoor in Szene.

pokalObwohl im Volksmund lange schlicht Masters genannt, trug das Turnier diese Bezeichnung nur informell. Lange firmierte das Event als Virginia Slims Championships, später mit dem Zusatz anderer Sposornamen. Seit Mitte der Zehner-Jahre setzte sich der offizielle Begriff WTA Finals auch medial durch.

Von bisher 52 Auflagen des Turniers fanden 34 in den USA statt, im Madison Square Garden von New York wurde allein 23-mal aufgeschlagen. Für die Austragung ab 2014 bewarben sich übrigens 43 Städte weltweit.

Von 1984 bis 1998 stellte das Finale des Masters das einzige WTA-Match des Jahres dar, das im Best-of-Five-Format ausgetragen wurde. Davor hatten die Damen zuletzt 1901 beim Vorläufer der US Open auf drei Gewinnsätze gespielt.


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2019 wechselten die WTA Finals von Singapur nach Shenzhen, das eigentlich bis 2028 Austragungsort hätte sein sollen. Im Folgejahr fiel das Turnier aber der Pandemie zum Opfer, zwölf Monate später wich man wegen Chinas strenger Covid-Bestimmungen nach Nordamerika aus.

Bis 2026 soll das Tourfinale in Riad über die Bühne gehen. Topbewerber für die Nachfolge der der saudiarabischen Hauptstadt ist Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina, wo man auf einen mehrjährigen Vertrag mit der WTA hofft.

Gespielt wird nun in der King Saud University Indoor Arena, einem 2022 im Zentrum der Hauptstadt errichteten, 10.000 Zuschauer fassenden, multifunktionellen Sportkomplex, in dem in diesem Jahr bereist die Juniorenweltmeisterschaften im Fechten in Szene gingen.

Tennis Wetten IconNeben den Grands Slams gibt es nirgends so viele Weltranglistenpunkte zu holen wie bei den WTA-Finals. Allein das Antreten bei jedem Gruppenspiel garantiert 125 Punkte, weitere 125 für jeden Sieg in der Vorrunde. Mit einem Halbfinalerfolg sichert man sich zusätzliche 33 Punkte, für den Titel kommen 420 Punkte obendrauf. Wer das Turnier ohne Niederlage gewinnt, erhält 1500 Punkte.

Die Gesamtdotation in Riad beläuft sich auf 15,25 Millionen Dollar, einer Steigerung von unglaublichen 69,44 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Cancun. Für eine ungeschlagene Turniersiegerin gäbe es 5,155 Millionen Dollar zu gewinnen.

Rekordsiegerin ist Martina Navratilova, die von ihren 14 Masters-Einzelfinals acht gewann. Zudem triumphierte die US-Amerikanerin im Doppel mit verschiedenen Partnerinnen insgesamt 13-mal.

steffi grafSteffi Graf jubelte fünfmal über den Einzeltitel, einmal musste sich die Brühlerin im Finale geschlagen geben. Sylvia Hanika holte 1982 sensationell den Titel, ins Endspiel schafften es auch Anke Huber 1995 und Angelique Kerber 2016.

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WTA Finals FAQs

  1. Wann beginnen die WTA Finals?
  2. Wo sind die WTA Finals zu sehen?
  3. Wie findet man die besten Wetten zu den WTA Finals?
  4. Auf welchem Belag werden die WTA Finals gespielt?

Wann beginnen die WTA Finals?

Die Gruppenmatches der WTA Finals finden von Samstag, den 2. November, bis Donnerstag, den 7. November mit je zwei Matches in Einzel und Doppel statt. Am Samstag gehen die Semifinals beider Bewerbe in Szene, die Finals steigen am Samstag, den 9. November.

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Wo sind die WTA Finals zu sehen?

In diesem Jahr hat der Pay-TV-Anbieter Sky Sports Deutschland die Übertragungsrechte der WTA-Tour von der Streaming-Plattform Tennis Channel für die DACH-Region übernommen und mehr als 50 Turniere des Damen-Circuits 2024 live und exklusiv gezeigt. Den abschließenden Höhepunkt bildet das Turnier in Riad. Über Sky X können die Matches auch auf mobilen Geräten verfolgt werden.

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Wie findet man die besten Wetten zu den WTA Finals?

Die WTA Finals sind das wichtigste und höchstdotierte Tennisturnier des Jahres, das von der Vereinigung der Profispielerinnen organisiert wird und zugleich der letzte Höhepunkt vor einer knapp zweimonatigen Off-Season.

Weil nur die besten acht Spielerinnen des Jahres teilnahmeberechtigt sind, stehen vom ersten bis zum letzten Match ausschließlich Topmatches auf dem Programm. Dementsprechend ist ein für die Damen-Tour enormer Fokus auf das Turnier gegeben. Auch die großen internationalen Wettanbieter tragen dieser öffentlichen Aufmerksamkeit mit zahlreichen Wettmöglichkeiten Rechnung.

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Auf welchem Belag werden die WTA Finals gespielt?

Wurde bei den ersten zwei Auflagen in Boca Raton noch auf roter Asche gespielt, so folgten im Anschluss 27 Saisonfinals auf Teppichboden. Seit München 2001 setzt die WTA auf Hardcourts, mit wenigen Ausnahmen auf einer überdachten Anlage.

Zwar geht es aufgrund des geringeren Luftwiderstandes bei Hallenturnieren in der Regel schneller zur Sache, aber da in der King Saud University Arena nicht mit voller Zuschauerauslastung gerechnet wird, dürften die Bedingungen eher langsamer sein, zumal auch der in Riad aufgelegte Laykold als langsamer Hardcourt-Belag gilt.

Ausgeglichen wird das Tempo durch das offizielle Spielgerät, kommt bei den WTA Finals doch ein Wilson Regular Duty zum Einsatz. Aufgrund der dünneren Filzschicht fliegt der Ball schneller als etwa die bei den US Open verwendete Version Extra Duty.

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Autor: Tobi
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