Olympische Spiele 2024 - Tennis Vorschau, Wett Tipp & Quoten
Tobi| Olympia 2024, Tennis Facts | |
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| Termin: | 27.7. bis 4.8.2024 |
| Spielort: | Stade Roland-Garros, Paris |
| Belag: | Sandplatz |
| Olympiasieger 2020: | Alexander Zverev |
| Favorit 2024: | Carlos Alcaraz |
| Geheimtipp 2024: | Stefanos Tsitsipas |
| Quote Sieg Djokovic: | 3,30 bei Bet-at-home |
| Olympiasiegerin 2020: | Belinda Bencic |
| Favoritin 2024: | Iga Swiatek |
| Quote Sieg Vekic: | 2,95 bei Bet-at-home |
| Web: | olympics.com/de |
Am 26. Juli werden die Spiele der XXXIII. Olympiade in Paris eröffnet. Bereits am Samstag, den 27. Juli, beginnt das olympische Tennisturnier. Eine Woche später bestreiten die Damen ihr Einzelfinale. Am Sonntag, den 4. August, wird der Olympiasieger bei den Herren gekürt. Gespielt wird auf Sandplätzen, Austragungsort ist das altehrwürdige Stade Roland-Garros, wohin die Asse nur sieben Wochen nach den French Open zurückkehren.
Hatte Tennis nach der Wiederaufnahme ins olympische Programm 1988 lange Zeit mit eher überschaubar prominenten Teilnehmerfeldern zu kämpfen, so nimmt der Stellenwert des Turniers im Zeichen der Ringe stetig zu. Diesmal umfasst die Liste fehlender Stars nur wenige Namen, von den Top 10 der ATP und WTA verzichten lediglich Andrey Rublev, Aryna Sabalenka und Ons Jabeur auf Paris 2024, Grigor Dimitrov darf wegen fehlender Daviscup-Einsätze nicht antreten und Jannik Sinner sowie Elena Rybakina fallen aus, weil sie erkrankt sind.
Auf eine Teilnahme bestehen indessen die nicht über die Weltrangliste qualifizierten, aber aufgrund ihrer Grand-Slam-Titel startberechtigten Stan Wawrinka, Naomi Osaka und Caroline Wozniacki. Der mit einem Protected Ranking spielende Rafael Nadal, Einzelolympiasieger in Peking 2008, ließ sogar eigens für Olympia die Rasensaison inklusive Wimbledon aus.
Für Deutschland treten bei den Herren Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff, Dominik Koepfer und Maximilian Marterer sowie Tim Pütz und Kevin Krawietz im Doppel an, die DTM-Damen sind in Paris durch das Quartett Tatjana Maria, Tamara Korpatsch, Laura Siegemund und Angelique Kerber vertreten. Für die Schweiz ist neben Stan Wawrinka auch Viktorija Golubic in Paris am Start, für Österreich Sebastian Ofner und Julia Grabher.
Als Topfavoriten gehen Carlos Alcaraz und Iga Swiatek ins Turnier. Die größten Herausforderer der amtierenden French-Open-Sieger sind im Männerbewerb Novak Djokovic und natürlich Sascha Zverev, der Einzelgold in Tokio 2021 schürfte. Im Frauenturnier gelten auch Coco Gauff und Jasmine Paolini als heiße Medaillenkandidatinnen.
Bemerkenswerterweise blieben die aussichtsreichsten Titelanwärter beider Circuits nach den All England Championships auf dem Trainingscourt, statt sich bei Sandplatzturnieren im Wettkampfmodus für Paris einzuschlagen. Die Umstellung von schnellen Belägen auf Asche erfolgt allerdings ohnehin zumeist problemloser als umgekehrt.
Die wichtigsten Wetten, die spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zum olympischen Tennisturnier werden an dieser Stelle kompakt und übersichtlich zusammengefasst.
Olympia 2024 Tennis Wetten Inhaltsverzeichnis
- Olympia 2024 Tennis - Prognose Herren
- Olympia Quoten zum Gesamtsieger im Tennis
- Tennis Olympia 2024 - Prognose Damen
- Olympia Tennis Quoten Gesamtsiegerin 2024
- Olympia 2024 Tennis Spielplan
- Zahlen und Fakten zum Olympischen Tennisturnier
Wer krönt sich zum Turniersieger im Tennis und gewinnt Olympia-Gold?
Nicht nur als amtierender French-Open-Champion ist Carlos Alcaraz der logische Topfavorit auf den Gewinn der Goldmedaille im Herren-Einzelbewerb des olympischen Tennisturniers. Der Spanier, der mit dem Titel in Roland-Garros Anfang Juni zum jüngsten Sieger von Grand Slams auf drei verschiedenen Belägen avancierte, unterstrich mit der Wiederholung seines letztjährigen Wimbledon-Triumphs zudem seine aktuelle Form.
Als erster Herausforderer wird sich aufgrund des abwesenden Weltranglistenersten Jannik Sinner Novak Djokovic in Stellung bringen. Im Verlauf seiner 21 Profijahre hat
Carlos Alcaraz und Novak DjokovicMehrWeniger
Der 24-fache Major-Triumphator hat schon bessere Zeiten erlebt, in Wimbledon erreichte er sein allererstes Finale in dieser Saison. Einen Sieg über einen Top-10-Mann gelang dem 37-Jährigen in der aktuellen Spielzeit hingegen nicht. Trotzdem sollte man den erfolgreichsten Tennisspieler der Geschichte bei einem für ihn so bedeutenden Turnier wohl nicht abschreiben.
Jemand, der genau weiß, wie sich ein Olympiasieg anfühlt, ist Alexander Zverev. Und die Ausgangslage für den auf Sand stets sein bestes Tennis spielenden Hamburger scheint diesmal noch besser zu sein als vor drei Jahren in Tokio. Im Juni war er in Roland-Garros nur einen Satz von seinem ersten Grand-Slam-Titel entfernt, der Court Philippe-Chatrier liegt ihm, auch die gute Form konnte der 27-Jährige nach einer ansprechenden Rasensaison mit dem Finaleinzug beim ATP500 in seiner Heimatstadt bestätigen. Und: Mit 44 Einzelsiegen hat kein Spieler in diesem Jahr mehr Matches gewonnen als die Nummer vier der Welt.
Rafael Nadal und Alexander ZverevMehrWeniger
Im Gegensatz zu Zverev spielt Daniil Medvedev auf jeder Unterlage lieber als auf roter Asche. Dass er auch auf körnigem Terrain unberechenbar bleibt, beweist sein Masters-Titel in Rom 2023. Bessere Aussichten haben aber sicher Casper Ruud und Stefanos Tsitsipas, die beide bereits im Finale der French Open gestanden waren und auch in diesem Jahr eine starke Sandplatzsaison hinter sich haben.
Eine Art Wiederauferstehung feiert Rafael Nadal, der in Båstad in sein erstes Endspiel seit über zwei Jahren stürmte. Für den 14-fachen French-Open-Gewinner, sowohl im Einzel als auch im Doppel mit olympischem Gold dekoriert, wäre ein neuerlicher Triumph im Zeichen der fünf Ringe am Ort seiner größten Erfolge die Krönung einer fantastischen Karriere. Und wie Medvedev sollte der inzwischen 38 Jahre alte Mallorquiner von Matches auf nur zwei gewonnene Sätze profitieren. Die Pariser Auftaktniederlage gegen Sascha Zverev in diesem Jahr war übrigens seine erst vierte in 116 Matches in Roland-Garros.
zum InhaltsverzeichnisOlympische Spiele - Tennis Quoten Sieger 2024
| Wer holt Olympia-Gold? | ||||||
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| C. Alcaraz | ||||||
| N. Djokovic | ||||||
| L. Musetti | ||||||
| F. Auger-Aliassime | ||||||
Wettquoten vom 2.8.2024, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Olympiasieger 2024 im Herren Tennis
Für die Berechnung der Wettquoten für das olympische Tennisturnier folgenden die internationalen Wettanbieter nicht strikt der Reihung der Spieler im ATP-Ranking, sondern geben der aktuellen Form, dem Belag und der Größe des Events mehr Gewichtung.
So findet sich der Carlos Alcaraz nach seinen Triumphen in Roland-Garros und Wimbledon bei den Buchmachern in der Favoritenrolle, für den Weltranglistenzweiten bewegen sich die Siegquoten um 1,70. Hinter dem Spanier folgt Novak Djokovic mit Quoten um 3,50.
Etwas schlechter werden die Chancen von Alexander Zverev eingeschätzt, die durchschnittlichen Quoten liegen bei 7,00. Die Aussichten von Rafael Nadal werden von den Bookies bereits mit Wettquoten zwischen 14,0 und 17,00 bewertet.
Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass Tennisgold bei Olympischen Spielen oft an Spieler geht, die man nicht zwingend auf der Rechnung hat, wie Miloslav Mecir 1988 in Seoul, Marc Rosset 1992 in Barcelona, Nicolas Massu 2004 in Athen oder mit Abstrichen auch Zverev 2021 in Tokio. In die Kategorie „mit Abstrichen" kann man wohl auch Stefanos Tsitsipas einordnen.
Der zweimalige Grand-Slam-Finalist ist zwar aus den Top 10 hinausgerutscht, spielt aber insbesondere auf Sand eine starke Saison, die er jüngst mit dem Semifinale in Gstaad noch einmal bestätigen konnte. Im Frühjahr hatte er das Masters in Monte-Carlo zum dritten Mal gewonnen, im Anschluss erreichte der Grieche das Endspiel von Barcelona, im Viertelfinale der French Open stoppte der spätere Champion Carlos Alcaraz den Lauf des 25-Jährigen. Wer Stefanos Tsitsipas den Olympiasieg in Paris zutraut, darf sich bei Bet-at-home über eine attraktive Wettquote von 19,00 freuen.
Wer gewinnt das Olympische Tennis Turnier bei den Damen?
Im Damen-Einzelbewerb wäre alles andere als ein Olympiasieg von Iga Swiatek eine echte Sensation, zumal ihre schärfste Rivalin Aryna Sabalenka durch Abwesenheit glänzt. Die vierfache French-Open-Siegerin hat 35 ihrer 37 Matches auf der Tennisanlage am Bois de Boulogne gewonnen, davon die letzten 21. Auch ihr frühes Aus auf dem ungeliebten Rasen von Wimbledon sollte man nicht überbewerten, denn mit fünf Titeln ist die Polin erfolgreichste Akteurin dieser Saison, vor Paris gewann sie auch vier Turniere auf WTA1000-Ebene.
Obwohl sie bei den US Open ihren bislang einzigen Major-Triumph feierte, hat Coco Gauff von allen Grand Slams in Paris die beste Siegquote. In Roland-Garros gewinnt die Amerikanerin 80 Prozent ihrer Partien, nur beim Debüt erreichte sie nicht die zweite Turnierwoche. In dieser Saison will es für die 20-Jährige aber nicht so recht laufen, elf Pleiten stehen bereits zu Buche. Und: Gegen Iga Swiatek lautet das Head-to-Head 1:11, auf Sand 0:5, sämtliche Niederlagen erfolgten in zwei glatten Sätzen.
Iga SwiatekMehrWeniger
Eine positive Bilanz gegen die Branchenprima weist wiederum Elena Rybakina auf, die für Olympia jedoch kurfristig absagen musste. Bei den French Open wurde die Weltranglistenvierte von Überraschungsfinalistin Jasmine Paolini rausgenommen. Der Italienerin dürfte die Auszeichnung als Aufsteigerin des Jahres kaum noch zu nehmen sein, denn auch in Wimbledon stieß sie bis ins Endspiel vor, davor hatte der bis dahin vorwiegend auf Challenger-Ebene agierende Wirbelwind sensationell beim WTA1000-Event in Dubai triumphiert.
Im Auge behalten muss man wohl auch Danielle Collins, Barbora Krejcikova und Mirra Andreeva. Die Amerikanerin spielt mit 30 Jahren ihre beste Saison und wird sich zu Jahresende mit Würde vom Profitennis verabschieden. Die Hälfte ihrer vier WTA-Titeln gewann sie in dieser Spielzeit, darunter jenes auf dem Sand von Charleston.
Die Tschechin scheint wiederum für die großen Aufgaben geschaffen zu sein, hatte sie doch vor ihrem diesjährigen Wimbledon-Sieg auch die French Open 2021 gewonnen. In Doppel und Mixed holte die Nummer zehn der Welt bereits elf Titel, wie auch olympisches Doppelgold in Tokio. Die Russin, eine von nur 15 Olympiateilnehmerinnen aus dem kriegsführenden Land, wurde ihrerseits mit einem furchtlosen Auftritt erst im Halbfinale von Paris gestoppt, davor hatte die 17-Jährige bereits die runde der letzten Acht in Madrid erreicht.
zum InhaltsverzeichnisOlympia Quoten Tennis Siegerin 2024
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| Q. Zheng | ||||||
| D. Vekic | ||||||
Wettquoten vom 2.8.2024, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Siegerin im Olympia Damentennis 2024
Im olympischen Damenturnier gab es vor allem bei den letzten zwei Spielen faustdicke Überraschungen. Vor drei Jahren in Tokio wurde Belinda Bencic triumphiert, davor hatte Monica Puig in Rio de Janeiro 2016 Angie Kerber die Goldmedaille weggerissen.
Anders als bei den Herren spiegelt die von den Wettportalen erstellte Liste der absoluten Topfavoritinnen allerdings die Weltrangliste. Wer sich zur Olympiasiegerin krönen will, muss jedenfalls an Iga Swiatek vorbei, die seit drei Jahren kein Match mehr im Stade Roland-Garros verloren hat. Folgerichtig werden Siegquoten von bestenfalls 1,45 für die Warschauerin geboten.
Mit Respektabstand folgt Coco Gauff, die 2022 mit erst 18 Jahren ihr erstes Grand-Slam-Finale in Paris bestritt. Die Wettquoten der Amerikanerin liegen bei knapp 6,50.
Lukrativ wäre bereits eine Wettplatzierung auf Jasmine Paolini, die immerhin in den letzten zwei Major-Finals stand, also auch in jenem in Paris. Crazybuzzer etwa multipliziert den Einsatz bei einem Olympiasieg der Weltranglistensiebten mit dem Faktor 19,0.
Mehr Erfahrung im Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit hat aber Naomi Osaka (Update: Osaka ist in der ersten Runde gegen Angelique Kerber ausgeschieden). Die Japanerin, die schon vier Grand-Slam-Titel in ihrem Lebenslauf anführen kann und erst zu Beginn des Jahres aus ihrer Babypause auf die Tour zurückkehrte, gilt zwar nicht als ausgesprochene Sandwühlerin. Bei den French Open schaffte die 26-Jährige in einer mitreißenden Zweitrundenpartie beinahe eine Sensation und vergab gegen Iga Swiatek sogar einen Matchball.
Wie sehr Osaka die Titelverteidigerin fordern konnte, zeigen die weiteren sechs Auftritte in der Seine-Stadt, in denen sie insgesamt nur 20 Games abgab. Die Redaktion von tenniswetten.de traut der Wildcard-Spielerin bei Olympia am ehesten zu, die Königin von Paris zu stürzen. Wer zehn Euro auf einen Olympiasieg von Naomi Osaka setzt, bekommt bei CrazyBuzzer im Erfolgsfall 170 Euro ausgezahlt.
Olympia 2024 Tennis Spielplan
https://olympics.com/de/paris-2024/zeitplan/tennis
zum InhaltsverzeichnisZahlen und Fakten zum Olympischen Tennisturnier
Die Olympischen Spiele finden bereits zum dritten Mal nach 1900 und 1924 in der französischen Haupstadt statt. Tennis stand bereits bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen auf dem Programm, wurde nach Paris 1924 aber wieder gestrichen und in Seoul 1988 wieder aufgenommen.
Bei den olympischen Tennisturnieren in Athen 2004, in Peking 2008 und in London 2012 wurden auch Punkte für die Weltranglisten vergeben.
In Athen 1896, Paris 1900, St. Louis 1904, Seoul 1988 und in Barcelona 1992 erhielten die Halbfinal-Verlierer jeweils die Bronzemedaille. Bei allen anderen Olympischen Spielen mit Tennisturnier wurde der dritte Platz ausgespielt.
Gespielt wird im Stade Roland-Garros am Südrand des Pariser Stadtparks Bois de Boulogne, wo auch alljährlich die French Open ausgetragen werden.
Der zwölf Hektar große Tenniskomplex umfasst 18 Plätze, darunter den über ein verschließbares Dach verfügenden Court Philippe Chatrier, der 15.000 Zuschauern Platz bietet. Der ebenfalls mit einer Dachkonstrunktion versehene Court Suzanne Lenglen wird für die Spiele hingegen zweckentfremdet: Im zweitgrößten Stadion der Anlage steht der olympische Boxring.
Court Philippe Chatrier ParisMehrWeniger
Die Einzelbewerbe werden in 64er-Rastern ausgetragen. Gespielt wird im Best-of-Three-Format mit Tiebreaks. In den drei Doppelbewerben, die jeweils aus 16 Gespannen bestehen, kommt es in einem allfälligen dritten Satz zum Match-Tiebreak auf zehn gewonnene Punkte.
Je 56 Damen und Herren qualifizierten sich über die Weltrangliste direkt für die Einzelbewerbe, pro Nation aber maximal vier Teilnehmer. Die verbliebenen Plätze wurden mit kontinentalen Vertreter, Akteuren aus dem Gastgeberland sowie einer bei Olympia unterrepräsentierten Nation und ehemaligen Grand-Slam-Siegern aufgefüllt.
Venus Williams ist mit vier Goldenen und einer Silbermedaille die höchstdekorierte olympische Tennisspielerin, drei ihrer Olympiasiege feierte sie an der Seite von Schwester Serena im Doppel.
Bisher konnte einzig Andy Murray zwei Olympiasiege in einem Einzelbewerb erringen. Der in Tokio abermals antretende Brite setzte sich 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro durch.
Andy MurrayMehrWeniger
Steffi Graf jubelte bei der Wiederaufnahme von Tennis ins olympische Programm 1988 über den Sieg im Damen-Einzel und komplettierte in jenem Jahr als bisher einzige Spielerin den Golden Slam. Zudem gab es in Seoul mit Claudia Kohde-Kilsch Doppel-Bronze. Vier Jahre später gewann die Brühlerin in Barcelona ebenso Einzel-Silber wie Angelique Kerber 2016 in Rio de Janeiro.
Vor drei Jahren gewann Alexander Zverev in Tokio Einzel-Gold. Boris Becker und Michael Stich feierten in Barcelona 1992 den Olympiasieg im Doppel. Silber erspielten Tommy Haas 2000 in Sydney und Nicolas Kiefer mit Rainer Schüttler 2004 in Athen. Mit Bronze belohnten sich David Prinosil und Marc-Kevin Goelner 1996 in Atlanta.
zum InhaltsverzeichnisTennis Olympia FAQs
- Wann beginnt das olympische Tennisturnier?
- Wo ist das olympische Tennisturnier zu sehen?
- Wie findet man die besten Wettangebote zu Olympia?
- Auf welchem Belag wird das olympische Tennisturnier gespielt?
1.) Wann beginnt das olympische Tennisturnier?
Die ersten Auftaktmatches des olympischen Tennisturniers beginnen am Samstag, den 27. Juli, ab 12:00 Uhr. Um den Kalender der Profitouren ATP und WTA nicht zu sehr durcheinanderzubringen, wird das Event in Paris auf acht Wettkampftage komprimiert. Die Damen ermitteln die neue Olympiasiegerin am Samstag, den 3. August. Am Sonntag, den 4. August, wird Gold im Herren-Einzel vergeben.
zur FAQ Übersicht2.) Wo ist das olympische Tennisturnier zu sehen?
Die Tennisbewerbe laufen im FreeTV auf Eurosport, dessen Mutterkonzern Warner Bros. die Übertragungsrechte an den Olympischen Spielen hält. Allerdings ist durch die Vielzahl an parallel laufenden Sportarten davon auszugehen, dass auch die Sublizenznehmer ARD und ZDF einige Partien mit deutscher Beteiligung zeigen werden.
Wer kein Match versäumen will, sollte ein Abonnement beim Streamingdiesnt Discovery+ abschließen, das um € 3,99 bzw. € 5,99 pro Monat in der werbefreien Variante zu haben ist. In Österreich werden die Olympischen Sommerspiele aus Paris im ORF ausgestrahlt, in der Schweiz von den SRG-Sendern SRF, RTS, RSI und RTR.
zur FAQ Übersicht3.) Wie findet man die besten Wettangebote zu Olympia?
Olympische Sommerspiele stellen die weltweit größte Sportveranstaltung dar, dementsprechend ist das Angebot der internationalen Wettportale in allen 33 Modalitäten groß, besonders in der klassischen Wettsportart Tennis, zumal parallel zu Paris 2024 nur kleine Turniere auf den regulären Touren stattfinden.
Die Wettmärkte sind sowohl für Einzelspiele, Spezialwetten und Langzeitwetten üppig. Das eher ungewöhnliche Teilnehmerfeld bei Damen und Herren mit zahlreichen prominenten Abwesenden lässt viel Raum für mit attraktiven Quoten verbundenen Sensationen offen.
zur FAQ Übersicht4.) Auf welchem Belag wird das olympische Tennisturnier gespielt?
Seit der Erbauung 1928 werden im nach einem französischen Kampfflieger im Ersten Weltkrieg benannten Stade Roland-Garros im Stadtzentrum von Paris die French Open ausgetragen. Die Anlage verfügt ausschließlich über Sandplätze. Damit wird erstmals seit Barcelona 1992 wieder auf roter Asche gespielt.
Nimmt man es ganz genau, sind die Courts am Bois de Boulogne aber vielmehr auf gebrochenem weißen Kalkstein gebaut, über dem eine zwei Zentimeter dicke Schicht aus Ziegelstaub liegt. Der Belag gilt als besonders hart und für Sand ungewöhnlich schnell.
Doch während bei den French Open Wilson-Bälle zum Einsatz kommen, wird bei Olympia mit Dunlop gespielt. Die gegenüber den US-Filzkugeln etwas schnelleren Spielgeräte des britischen Sportartikelherstellers werden auch bei den auf Sand ausgetragenen ATP-Masters1000-Turnieren in Monte-Carlo, Madrid und Rom verwendet.
zur FAQ ÜbersichtDas könnte dich ebenfalls interessieren:
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Seit 25 Jahren bin ich als Sportjournalist für meinungsbildende überregionale Medien tätig und habe u.a. von Olympischen Spielen, Fußball-Weltmeisterschaften und Tennis-Grand-Slam-Turnieren vor Ort berichtet. Durch die Pressearbeit für nationale Sportverbände und Fernsehsender ist mir zudem auch die PR- und Kommunikationssparte der Branche bestens vertraut. Dem Tennissport fühle ich mich als passionierter Hobbyspieler nicht nur beruflich eng verbunden.