Tennis Quoten - die besten Wettquoten der Tennis Buchmacher
Alle Informationen zum Thema Tennis-Wettquoten sowie eine Übersicht und ein Quoten Vergleich der besten Anbieter von Tennis Wetten für die wichtigsten Turniere im Überblick.
Nach dem Fußball ist Tennis in Europa die zweitbeliebteste Sportart, im gleichen Maße stehen auch Tenniswetten hoch im Kurs. Darauf reagieren freilich auch die Wettanbieter: Zum einen können sich Tennisfans bei so gut wie allen internationalen Buchmachern über ein breit aufgestelltes Wettprogramm freuen. Vom internationalen Spitzentennis, den Grand Slam Turnieren, bis hin zur kleineren ITF Future Tour und nationalen Serien wie der UTR Pro ist alles dabei, sodass sich übers Jahr gesehen kaum Lücken im Tenniswetten-Angebot auftun.
Zum anderen bringt die Popularität des Sports mit sich, dass die zugehörigen Wettquoten mit besonderer Sorgfalt und Bedacht im Hinblick auf ihre Attraktivität kalkuliert werden. Schließlich soll das Angebot nicht nur fair sein, sondern im besten Fall Kunden überzeugen und im Gros der Wettanbieter-Konkurrenz positiv hervorstechen. In diesem Beitrag soll aufgezeigt werden, worauf es bei Quoten ankommt, warum es Unterschiede gibt und wo man als Tipper die besten Angebote findet.
Inhaltsverzeichnis
- Welche Wettanbieter haben die besten Tennis Wetten und Livewetten Quoten?
- Die Quoten der wichtigsten Tennis Termine der Saison
- Worauf sollte man bei Tennis Wetten Quoten achtgeben?
- Wie berechnet man einen Wettquoten Auszahlungsschlüssel?
- Welche Quotenformate gibt es?
- Warum ändern sich die Tennis Wettquoten?
- Nach welchen Kriterien bewerten wir die Tennis Wettquoten?
Welche Wettanbieter haben die besten Tennis Wetten und Livewetten Quoten?
Die Frage, wer die besten Tennis Wettquoten zu bieten hat, lässt sich nicht so ohne weiteres beantworten. Im Prinzip liegt man bei keinem der bekannten internationalen Wettanbieter falsch. Egal ob Bet365, Bwin, Interwetten, Bet-at-home oder Sportingbet: Sie alle haben faire Quoten im Programm. Und bei fast jedem dieser Anbieter findet man hin und wieder Bestquoten.
Was den zugrundeliegenden Quotenschlüssel anbelangt, so liegt dieser bei der Match-Siegwette durchschnittlich zwischen 92% und 96%. Dies haben unsere Stichproben ergeben.
Auffällig ist, dass die Quotenschlüssel relativ stabil bleiben, stellt man das Vorabangebot dem Livewettencenter gegenüber. Nur in Ausnahmefällen sinken diese bei den Live Wetten etwas ab, manches mal aber steigen sie sogar.
Im Live Wetten Center lassen sich auch immer wieder Ausreißer nach oben oder unten beobachten. So sind wir auch schon mal über einen Quotenschlüssel von 100% gestolpert, umgekehrt kann er auch mal auf 91% fallen. Da sich die Quoten im Sekundentakt ändern, sind das aber Momentaufnahmen von nur sehr kurzer Dauer.
zum InhaltsverzeichnisDie Quoten der wichtigsten Tennis Termine der Saison
Auf professioneller Ebene wird Tennis rund ums Jahr gespielt. Die wichtigsten Turniere werden dabei von der ITF (International Tennis Federation), dem internationalen Dachverband für Tennissport, und der ihr untergeordneten Vereinigungen für Damen (WTA - Women's Tennis Association) und für Herren (ATP - Association of Tennis Professionals) ausgerichtet.
An erster Stelle sind die vier Grand Slam-Turniere zu nennen (Australian Open, French Open, Wimbledon, US Open), die vom Weltverband veranstaltet werden. Diese haben, da sie gewissermaßen das Gipfeltreffen im Tennissport darstellen, die größte Breitenwirkung. Hier geben sich demzufolge auch die Buchmacher die größte Mühe, attraktive Quoten anzubieten.
MehrWenigerEbenfalls in die Zuständigkeit der ITF fallen der Davis Cup (Herren) und der Fed Cup (Damen), beides Wettbewerbe für Nationalmannschaften. Die WTA und die ATP führen demgegenüber ihre eigenen Turnier-Serien durch: die ATP Challenger Tour, die ATP Champions Tour und die WTA Tour Championships beispielsweise. Mit dem ATP Cup gibt es auch ein eigenes Mannschaftsturnier für Herren.
Die wichtigsten Masters Turniere:
Die wichtigsten Teamwettbewerbe:
MehrWenigerzum InhaltsverzeichnisWorauf sollte man bei Tennis Wetten Quoten achtgeben?
Buchmacher bieten Tenniswetten zu festen Kursen an, das heißt die Quote, zu der der Kunde seine Wette abschließt, ist bindend und später für die Berechnung des Wettgewinnes ausschlaggebend (Wetteinsatz x Wettquote = Wettgewinn).
Neben dem Sortiment an Turnieren und Matches - der Programmvielfalt - sind also die Wettquoten das zweite, wichtigste Aushängeschild eines Wettanbieters. Für den Kunden ist eine gute Quote also entscheidend.
Aber was macht eigentlich eine „gute" Quote aus?
Klar ist, dass es dabei nicht um die absolute Zahl gehen kann. Denn Quoten bringen bekanntermaßen auch eine Wahrscheinlichkeit zum Ausdruck: Für Favoriten, die gute Aussichten haben zu gewinnen, gibt es niedrigere Quoten als für Außenseiter. Vielmehr sollte man auf die folgenden Punkte achten:
- die Quotenhöhe im Vergleich zu anderen Anbietern (Stichwort Bestquote)
- den zugrundeliegenden Quotenschlüssel
Während ersteres im Wesentlichen auf ein konkretes Wettangebot fokussiert, ist der Quotenschlüssel vor allem auf lange Sicht relevant. Denn die Quote eines einzelnen Matchtipps kann bei einem bestimmten Anbieter durchaus höher sein als bei allen anderen.
Wenn aber der Auszahlungsschlüssel - auch über das gesamte Tenniswettangebot betrachtet - vergleichsweise schlecht ist, so könnte man gut beraten sein, das Wettkonto stattdessen bei einem anderen Buchmacher zu eröffnen.
Schließlich geht es für den Kunden nicht allein darum, einzelne, gut quotierte Angebote zu finden, sondern auch langfristig gesehen von guten Auszahlungsraten zu profitieren.
Um das beurteilen zu können muss man freilich erst wissen, was ein Quotenschlüssel überhaupt ist.
zum InhaltsverzeichnisWie berechnet man einen Wettquoten Auszahlungsschlüssel?
Wie hoch der Quotenschlüssel ist, kann man als Kunde ganz einfach auf Basis der beim Wettmarkt ausgeschriebenen Wettquoten berechnen. Dabei muss man alle Quoten (= mögliche Wettausgänge) des Wettangebots berücksichtigen.
Bei der Match-Hauptwette, der Siegwette, wären dies zwei (= Zweiwegwette): entweder siegt der eine oder der andere Spieler.
Geht man nun von dem in Kontinentaleuropa gebräuchlichen Quotenformat aus - diese werden bei uns in Dezimalzahlen ausgedrückt -, so lautet die Formel zur Berechnung des Auszahlungsschlüssels folgendermaßen:
1 / (1 / Quote1 + 1 / Quote2) x 100
Möchte man den Quotenschlüssel zu einem Angebot, bei dem es drei, vier oder noch mehr potenzielle Tippausgänge gibt, so muss die Formel entsprechend erweitert werden.
Bei der Match-Hauptwette im Tennis ist es nun üblich, dass der Auszahlungsschlüssel zwischen 92 und 96 Prozent liegt. Dieses Angebot ist als sehr gut einzustufen. Wissen sollte man dabei, dass der Quotenschlüssel nicht in Stein gemeißelt ist, sondern stark schwankt.
Im Gegenzug werden bei anderen, weniger nachgefragten Tippoptionen, Abstriche gemacht. Das heißt, es gibt ein gewisses Spektrum, innerhalb dessen sich der Quotenschlüssel bewegt. Ein Gefälle ist dabei zu bemerken nach:
- Zeitebenen (Langzeitwette vs. Pre-Match-Wetten vs. Live-Wetten)
- Wettarten (Hauptwette vs. Spezialwette)
- Anzahl der Wettausgänge (Zweiwegwette vs. Drei- oder Vierwegwette usw.)
- Veranstaltung (Finale vs. Vorrundenspiel, hohe vs. niedrigere Spielklasse)
Als Pre-Match-Wette kann beispielsweise die Hauptwette (Matchsieg) auf Basis einer anderen Payout-Ratio kalkuliert sein, als später im Live-Wetten-Center. Zumeist ist, mit Näherrücken des Spieltermins, ein leichter Anstieg bei den Quoten zu bemerken. Niveauunterschiede im Auszahlungsschlüssel ergeben sich auch je nachdem, ob es sich um ein Spiel aus einem großen Turnier wie etwa die Australian Open handelt oder um ein Challenger Spiel.
Als generelle Faustregel gilt dabei, dass populäre Angebote höher kalkuliert werden als weniger populäre. Eine niedrigere Gewinnmarge kann dem Buchmacher bei einem hohen Wettaufkommen schließlich genauso viel einbringen, wie eine hohe Gewinnmarge bei einem Angebot, zu dem nur wenige Wettumsätze erzielt werden.
„Zudem ist es aus Sicht des Anbieters nicht unbedingt nötig, dass sich ein einzelnes Angebot wirtschaftlich trägt, vielmehr gilt es, das sogenannte „balanced book" über das gesamte Sportsbook herzustellen."
Einfluss auf die Auszahlungsrate hat auch die in der Wette enthaltene Anzahl an Tippoptionen. Bei einer Match-Siegwette im Tennis sind es nur zwei, was sich zusätzlich positiv auf den Quotenschlüssel auswirkt.
Vergleichsweise niedrig ist demgegenüber der Auszahlungsschlüssel für Langzeitwetten, teilweise sogar nur 70 Prozent, was freilich unterschiedliche Gründe hat. Dazu zählt das Risiko eines noch schwer abschätzbaren und infolgedessen schwer kalkulierbaren Angebots, aber auch die vielen Wettausgänge, die beispielsweise bei der Wette auf den Gesamtsieger angeboten werden, sind als Ursache zu nennen.
Abgesehen von diesen Feinheiten innerhalb eines Sportsbooks gibt es auch noch Unterschiede in der Quotengestaltung von Wettanbieter zu Wettanbieter; nicht jeder legt dieselben Schwerpunkte. Das kann mit der Herkunft oder der Ausrichtung des Bookies zu tun haben. Beispielsweise ob der Hauptzielmarkt Großbritannien oder Skandinavien ist, wo die Interessen des Publikums unterschiedlich gewichtet sind.
Welche Quotenformate gibt es?
Die Dezimalzahl ist nur eine Möglichkeit, Quoten zum Ausdruck zu bringen. Sie ist in Deutschland und seinen Nachbarländern sowie im restlichen Kontinentaleuropa gebräuchlich. Über dem Ärmelkanal, in Großbritannien und Irland, arbeiten Buchmacher demgegenüber mit Bruchquoten. Diese haben den Vorteil, dass sie die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Tipp gewinnt, besser zum Ausdruck bringen (bspw. 4 / 5).
Die dritte Variante kommt aus den USA. Dort werden die sogenannten Moneyline-Quoten bevorzugt. Diese Darstellung fokussiert stärker auf den potentiellen Wettgewinn: Steht ein Plus (+) vor der Quote, so entspricht die Quote dem Nettogewinn, den man mit 100 Dollar/Euro Wetteinsatz erzielen könnte. Steht ein Minus (-) vor der Quote, so ist es umgekehrt: Als Tipper müsste man den Betrag, den die Quote anzeigt, setzen, damit man auf 100 Euro Nettogewinn kommt.
Nachfolgend zwei Beispiele:
Bei einer Quote von +250 bekäme man mit 100 Euro Wetteinsatz 350 Euro ausbezahlt. Die Quote entspricht dem Nettogewinn von 250 Euro, ergibt - zuzüglich der platzierten 100 Euro - eine Auszahlungssumme von 350 Euro, sofern der Tipp korrekt ist. Die entsprechende Dezimalquote lautet 3,50 (= 350 / 100).
Liegt die Quote bei -300 so müsste man 300 Euro in den Tipp investieren, um 100 Euro Nettogewinn zu erzielen. Aus der Wette würden demnach im Erfolgsfall 400 Euro ausbezahlt werden. Die Umrechnung in eine Dezimalquote ergibt 1,33 (= 400 / 300).
Auch der Rechenweg von der Bruch- zur Dezimalquote ist leicht erklärt: Zu dem Ergebnis der Division ist der Faktor 1 zu addieren. Eine Bruchquote von 4/5 ergibt demnach die Dezimalquote 1,80 (= 4 / 5 + 1).
Mit welcher Darstellungsweise man operiert, ist im Prinzip Gewohnheit beziehungsweise Geschmacksache. Die Online Plattformen der Wettanbieter bieten die Möglichkeit, sich das Angebot wahlweise in einer dieser drei Varianten anzeigen zu lassen. Die Einstellung dazu kann man entweder im Wettkonto vornehmen oder manches Mal findet sich die Funktion auch in der Fußzeile oder in der horizontalen Menüleiste.
zum InhaltsverzeichnisWarum ändern sich die Tennis Wettquoten?
Im Zusammenhang mit dem Auszahlungsschlüssel ist es bereits angeklungen: Quoten ändern sich im Zeitverlauf. Das kann die bereits erwähnten strategischen Gründe haben, nämlich Kunden mit guten Angeboten zu „locken" (= hoher Quotenschlüssel) - diese Strategie wird eher bei stark nachgefragten Spielen und Wettmärkten angewendet.
Im Gegenzug werden andere Angebote, um diese attraktiven Optionen zu stützen beziehungsweise „querzufinanzieren", mit einer niedrigeren Payout-Ratio angesetzt. Generell ist aber zu beobachten, dass Quoten kurz vor dem Spiel oft noch einmal leicht steigen. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem sich Tipper verstärkt für das Angebot interessieren.
Andererseits wird mit Quotenänderungen auch den sich permanent ändernden Umständen Rechnung getragen. Vor allem Ante-Post-Wettangebote sind lange offen - Monate bis hin zu Jahren - und in diesem Zeitraum können sich die Vorbedingungen stark ändern.
Wird beispielsweise bekannt, dass ein Spieler an dem Turnier nicht teilnehmen kann, fällt er aus der Turniersieger-Wette, wodurch die Chancen der anderen Teilnehmer und damit das Wettangebot neu kalkuliert werden muss. Zu Verschiebungen kann es außerdem kommen, wenn der Spieler sich in den jüngsten Matches unvermutet in anderer Form als sonst präsentiert hat oder er mit einer Verletzung kämpft.
Zu guter Letzt ist natürlich auch noch das Kundenverhalten als Einflussfaktor auf die Quoten zu nennen. Mit jeder neuen Wette, die von einem Kunden eingereicht wird, ändert sich die Verteilung der auf die einzelnen Spielausgänge platzierten Beträge. Infolgedessen muss vom Wettanbieter bei den Quoten nachjustiert werden, damit er später bei der Wettabrechnung in jedem Fall positiv aussteigt.
Zusammenfassung: Einflussfaktoren von Quoten
- Zeitliche Entfernung zum betreffenden Event
- Änderungen auf Seiten des Spielers (bspw. Formtief/-hoch)
- Verteilung der Wetteinsätze auf die unterschiedlichen Wettausgänge
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Nach welchen Kriterien bewerten wir die Tennis Wettquoten?
Aus dem bisher Gesagten ergeben sich die maßgeblichen Kriterien zur Bewertung von Tennis Wettquoten:
Der Quotenschlüssel: | - für einen bestimmten Wettmarkt - im Durchschnitt der Tenniswett-Angebote - im Vergleich zur Konkurrenz |
Die einzelne Quote: | - im Vergleich zur Konkurrenz |